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Geschichte

Walsdorf - ein Gang durch die Geschichte
Ausführliche Informationen zur Geschichte erhalten Sie in der Chronik der Gemeinde Walsdorf erstellt von Herrn Gottlieb Honold.
Sie können diese bei der Gemeindeverwaltung in digitaler Form (USB-Stick) kaufen.

DatumEreignis
um 400 v. Chr. Erste Besiedlung des Aurachtals durch keltische Volksgruppen.
1 n. Chr. Die germanischen Hermunduren nehmen das Maingebiet in Besitz und verdrängen die Kelten.
7./ 9. Jhd. Nach Wirren der Völkerwanderung und Missionierung, Bau einer Wehrkirche im späteren Walsdorf.
um 1120

Bischof Otto von Bamberg fördert und unterstützt die Walsdorfer St. Laurentius-Kirchweihfeste.
Walsdorf ist Mutterkirche von 26 umliegenden Gemeinden.

1317 Urkundliche Nennung Walsdorfs
1399  Walsdorf wird für 750 fL an das reichsfreie, zum Ritterkanton Steigerwald gehörende Adelsgeschlecht von Thüngfeld verkauft.
1524 Wolf von Crailsheim erwirbt Walsdorf und führt hier und in den dazugehörigen Orten die Reformation ein. Walsdorf wird evangelisch.
1628 Walsdorf wird gewaltsam rekatholisiert und gehört bis 1649 dem Wiener Grafen von Werdenberg
1649 Die Familie Crailsheim erhält Walsdorf nach dem Westfälischen Friede zurück. Walsdorf wird wieder evangelisch.
Die Freiherren von Crailsheim siedeln jüdische Bevölkerung an. um 1700 fast 1/5 der Einwohner Walsdorfs.
bis 1807 Die Bamberger Protestanten werden von Walsdorf aus betreut.
1971 Kolmsdorf und Feigendorf werden eingemeindet
1972 Einweihung der kath. Kirche St. Petrus
1978 Erlau wird eingemeindet. Walsdorf wird in die Verwaltungsgemeinschaft Stegaurach eingegliedert.
2007

Antrag auf Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft.

2013 Walsdorf erhält die eigenständige Verwaltung zurück.
2014 Nach der Volkszählung verliert Walsdorf seinen Status mit überwiegend evangelischer Bevölkerung.
Maria Himmelfahrt ist in Walsdorf nun Feiertag.
2017 Reformationsfest - 500 Jahre Reformation
2019 Einweihung des Denkmals zur Flurerneuerung - Teilnehmergemeinschaft Walsdorf-Erlau