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Samenbomben selbst gemacht

Auch ihr könnt der Natur helfen, sich ein Stück Land zurückzuerobern! Etwa mit diesen Samenbomben: Werft sie auf kleine Fleckchen Erde und beobachtet, wie dort bunte Blüten wachsen..

Für etwa 20 Samenbomben braucht ihr:

  • 200 g Tonerde, zum Beispiel Heilerde aus der Drogerie
  • 200 g Blumenerde
  • 3 Päckchen Saatgut verschiedener heimischer Blumensamen
  • Wasser
  • 1 kleine und 1 große Schüssel
  • Zeitungspapier

So werden die Samenbomben gemacht:

1: Vermischt die Blumensamen aus den verschiedenen Päckchen in der kleinen Schüssel miteinander.

2: Gebt die Blumenerde in die große Schüssel, lockert größere Erdklumpen auf und entfernt Reste von Rinde, Wurzeln oder kleine Ästchen. Gebt anschließend die Tonerde und die Samen dazu und vermischt das Ganze so, dass die Samen möglichst gleichmäßig verteilt sind.

3: Gießt jetzt nach und nach ein wenig Wasser in die Schüssel, sodass das Gemisch sich zu kleinen, etwa walnussgroßen Kugeln formen lässt. Passt auf, dass euer Samenbomben-Teig nicht zu flüssig wird. Sollte das passieren, gebt ihr noch etwas Ton- und Blumenerde dazu.

4: Rollt die Kugeln nicht – wie bei Plätzchenteig – zwischen euren Handflächen, sondern nehmt eine kleine Portion des Gemisches in die eine Hand und drückt sie mit den Fingern der anderen sanft zu einer Kugel. So verhindert ihr, dass die Masse für die Seedbombs auseinanderbröckelt oder zusammenmatscht.

5: Legt die fertig geformten Kugeln auf Zeitungspapier und lasst sie dort trocknen. Dreht sie alle paar Stunden ein wenig, damit sie von allen Seiten gleichmäßig trocknen. Nach etwa zwei Tagen sind eure Samenbomben scharf – also bereit zum "Auswerfen" im Garten und im Grünen!

 Viel Spaß